Et quoniam deus ora movet, sequar ora moventem rite deum delphosque meos ipsumque recludam aethera et augustae reserabo oracula mentis: magna nec ingeniis investigata priorum quaeque diu latuere, canam; iuvat ire per alta astra, iuvat terris et inerti sede relicta nube vehi validique umeris insistere atlantis palantesque homines passim et rationis egentes despectare procul trepidosque obitumque timentes sic exhortari seriemque evolvere fati.
von niklas.m am 11.01.2024
Und da der Gott meine Lippen bewegt, werde ich dem Gott, der meine Lippen bewegt, nach Ritus folgen, und ich werde sowohl mein Delphi als auch den Äther selbst entschlüsseln, und ich werde die Orakel meines erhabenen Geistes entsiegeln: Große Dinge, die von den Talenten der Vorherigen nicht erforscht wurden und die lange verborgen lagen, werde ich besingen; es erfreut mich, durch die hohen Sterne zu ziehen, es erfreut mich, die Erde und den trägen Sitz hinter mir lassend, von Wolken getragen zu werden und auf den Schultern des mächtigen Atlas zu stehen und von fern auf Menschen zu blicken, die überall umherirren und der Vernunft entbehren, und die ängstlich sind und den Tod fürchten, um sie so zu ermahnen und die Abfolge des Schicksals zu entrollen.
von joel.p am 31.03.2024
Da der Gott meine Worte lenkt, werde ich ihm treu folgen und sowohl die Mysterien von Delphi als auch die Himmel selbst enthüllen, die Prophezeiungen meines inspirierten Geistes entschlüsselnd. Ich werde von großen Dingen singen, die von früheren Geistern nie entdeckt wurden, von Geheimnissen, die lange verborgen blieben. Wie wunderbar ist es, durch die fernen Sterne zu reisen, die Erde und ihre Stille hinter sich zu lassen, auf Wolken zu schweben und auf den mächtigen Schultern des Atlas zu stehen! Von dort blicke ich auf die Menschheit hinab, die ziellos umherirrt, der Weisheit entbehrend, beunruhigt und vom Tod geängstigt, und ich sehne mich danach, sie zu leiten und ihnen zu zeigen, wie das Schicksal sich entfaltet.