Hic tamen accessit delubris advena nostris: caesar in urbe sua deus est; quem marte togaque praecipuum non bella magis finita triumphis resque domi gestae properataque gloria rerum in sidus vertere novum stellamque comantem, quam sua progenies; neque enim de caesaris actis ullum maius opus, quam quod pater exstitit huius: scilicet aequoreos plus est domuisse britannos perque papyriferi septemflua flumina nili victrices egisse rates numidasque rebelles cinyphiumque iubam mithridateisque tumentem nominibus pontum populo adiecisse quirini et multos meruisse, aliquos egisse triumphos, quam tantum genuisse virum, quo praeside rerum humano generi, superi, favistis abunde.
von sam9931 am 04.11.2013
Dennoch trat dieser Fremde in unsere Tempel ein: Caesar wurde in seiner eigenen Stadt zum Gott. Obwohl er sowohl im Krieg als auch im Frieden herausragte, waren es nicht seine militärischen Siege, seine häuslichen Errungenschaften oder sein schneller Aufstieg zum Ruhm, die ihn zu einem neuen Stern und Kometen verwandelten – es war sein eigener Sohn. Tatsächlich war von all Caesars Leistungen nichts größer, als der Vater dieses Mannes zu sein. Gewiss, er eroberte die Briten jenseits des Meeres, führte siegreiche Schiffe durch die sieben Arme des Nils, besiegte die rebellischen Numidier und Juba von den Cinyps, fügte dem römischen Gebiet die Region Pontus hinzu, die noch immer den Namen Mithridates' widerhallte, und verdiente und feierte zahlreiche Triumphe. Aber all das bedeutet weniger, als einen solch großen Mann gezeugt zu haben – einen, unter dessen Führung, ihr Götter, ihr der Menschheit solch reichliche Gunst erwiesen habt.
von finia.c am 05.12.2023
Dennoch kam dieser als Fremder in unsere Heiligtümer: Caesar ist in seiner eigenen Stadt ein Gott; ihn, der im Krieg und Frieden herausragend war, nicht mehr durch die beendeten Kriege mit Triumphzügen und vollbrachte Taten zu Hause und den eilenden Ruhm der Errungenschaften, die zu einem neuen Sternbild und Kometen wurden, als durch seinen eigenen Spross; denn wahrlich, unter Caesars Taten existiert kein größeres Werk, als dass er der Vater dieses einen wurde: Wahrhaftig ist es größer, die meeresbewohnenden Britanni bezwungen zu haben und durch die siebenströmigen Flüsse des papyrustragenden Nilus siegreiche Schiffe geführt und die rebellischen Numidae und den Cinyphischen Iuba und den mit mithridatischen Namen schwellenden Pontus dem Volk der Quiriner hinzugefügt und viele verdient und einige Triumphe gefeiert zu haben, als einen so großen Mann gezeugt zu haben, unter dessen Führung der Staatsgeschäfte, oh ihr Götter dort oben, ihr dem Menschengeschlecht reichlich gewogen wart.