Talia fingebam misero mihi fata parari perque dies multos latitans omnemque tremiscens ad strepitum mortemque timens cupidusque moriri glande famem pellens et mixta frondibus herba solus inops exspes leto poenaeque relictus hanc procul adspexi longo post tempore navem oravique fugam gestu ad litusque cucurri, et movi.
von marla.t am 31.03.2019
Ich stellte mir ein so schreckliches Schicksal vor, das mir drohte, und tagelang verbarg ich mich, erschrak bei jedem Geräusch, vom Tod geängstigt, doch gleichzeitig den Tod herbeisehnend. Ich stillte meinen Hunger mit Eicheln und Kräutern, die ich mit Blättern vermischte. Allein, mittellos, ohne Hoffnung, dem Tod und der Strafe preisgegeben, entdeckte ich nach so langer Zeit endlich dieses Schiff in der Ferne. Ich gestikulierte verzweifelt um Rettung und lief zum Ufer, und es gelang mir, Mitleid zu erwecken.
von stephanie8944 am 23.05.2023
Solche Schicksale bildete ich mir für mein elendiges Selbst aus, und durch viele Tage mich versteckend und bei jedem Geräusch zitternd, den Tod fürchtend und zu sterben verlangend, Hunger vertreibend mit Eicheln und mit Blättern vermischten Kräutern, allein, mittellos, hoffnungslos, dem Tod und der Strafe überlassen, erblickte ich dieses Schiff weit entfernt nach langer Zeit, und ich flehte um Flucht mit Gesten und lief zum Ufer und bewegte sie.