Iano loca iuncta tenebant naides ausoniae gelido rorantia fonte: has rogat auxilium, nec nymphae iusta petentem sustinuere deam venasque et flumina fontis elicuere sui; nondum tamen invia iani ora patentis erant, neque iter praecluserat unda: lurida subponunt fecundo sulphura fonti incenduntque cavas fumante bitumine venas.
von jaron918 am 21.06.2024
Die ausonischen Najaden hielten Orte, die an Ianus angeschlossen waren, triefend von kühler Quelle: Diese bittet sie um Hilfe, und die Nymphen verweigerten der Göttin, die Gerechtes suchte, nicht und zogen die Kanäle und Ströme ihrer Quelle heraus; noch waren jedoch die weglosen Eingänge des offenen Ianus nicht erschlossen, noch hatte Wasser den Weg versperrt: Sie legen gelben Schwefel unter die fruchtbare Quelle und entflammen die hohlen Kanäle mit rauchender Bitumen.
von chiara841 am 23.02.2018
Die italienischen Wassernymphen beherrschten das Gebiet nahe dem Heiligtum des Janus, wo eine kühle Quelle sprudelte. Die Göttin bat sie um Hilfe, und die Nymphen, die ihre Bitte als gerecht erkannten, stimmten zu. Sie leiteten Wasser aus den Strömen und Kanälen ihrer Quelle. Doch der Eingang von Janus war noch zugänglich und das Wasser hatte den Weg noch nicht versperrt, also legten sie gelben Schwefel unter die fließende Quelle und zündeten die hohlen Kanäle mit rauchender Pech an.