Proxima phaeacum felicibus obsita pomis rura petunt, epiros ab his regnataque vati buthrotos phrygio simulataque troia tenetur; inde futurorum certi, quae cuncta fideli priamides helenus monitu praedixerat, intrant sicaniam: tribus haec excurrit in aequora linguis, e quibus imbriferos est versa pachynos ad austros, mollibus oppositum zephyris lilybaeon, ad arctos aequoris expertes spectat boreanque peloros.
von erick.t am 29.11.2021
Die nächsten Felder der Phäaken, mit glücklichen Früchten bepflanzt, suchen sie auf, und von diesen Epiros und Buthrotos, beherrscht vom phrygischen Propheten, und das nachgebildete Troia wird gehalten; von dort, gewiss der zukünftigen Dinge, die alle Priamides Helenus mit treuer Warnung vorhergesagt hatte, betreten sie Sizilien: dieses erstreckt sich mit drei Zungen ins Meer, von denen Pachynos sich zu den regenbringenden Südwinden wendet, Lilybaeon, den sanften Westwinden entgegengesetzt, und Peloros blickt zu den Bären und den windfreien Gewässern.
von ole.i am 29.03.2021
Sie steuern die nahen Länder der Phäaken, reich an Obstbäumen, an und von dort nach Epirus und Buthrotum, jetzt regiert vom trojanischen Propheten, wo eine Nachbildung Trojas steht. Dann, ausgestattet mit Wissen über ihre Zukunft, das Helenus, Sohn des Priamus, treulich vorhergesagt hatte, segeln sie nach Sizilien. Diese Insel erstreckt sich mit drei Halbinseln ins Meer: Pachynus zeigt in den regnerischen Süden, Lilybaeum wendet sich den sanften Westwinden zu, während Pelorus nach Norden zur Bärenkonstellation und den ruhigen Gewässern blickt.