Multae illum petiere sua de gente, sed una abstulit hylonome, qua nulla decentior inter semiferos altis habitavit femina silvis; haec et blanditiis et amando et amare fatendo cyllaron una tenet, cultu quoque, quantus in illis esse potest membris, ut sit coma pectine levis, ut modo rore maris, modo se violave rosave inplicet, interdum candentia lilia gestet, bisque die lapsis pagasaeae vertice silvae fontibus ora lavet, bis flumine corpora tinguat, nec nisi quae deceant electarumque ferarum aut umero aut lateri praetendat vellera laevo.
von emilia.92 am 09.01.2022
Viele Weibchen seiner Art verfolgten ihn, doch nur eine gewann sein Herz: Hylonome, die anmutigste aller weiblichen Zentauren, die in den tiefen Wäldern lebte. Sie allein eroberte Cyllarus' Liebe durch ihre sanfte Zuneigung, ihre Hingabe und ihre offene Liebeserklärung. Sie legte großen Wert auf ihr Äußeres, soweit es ihre Gestalt erlaubte: Sie hielt ihr Haar wohlgekämmt und glatt, schmückte sich mit Seetang, Veilchen und Rosen und trug manchmal weiße Lilien. Zweimal täglich stieg sie von den Höhen des Pagasäischen Waldes herab, um ihr Gesicht in den Quellen zu waschen und im Fluss zu baden. Sie trug nur sorgfältig ausgewählte Tierfelle, die ihr gut standen, elegant über ihre Schulter oder ihre linke Seite drapiert.