Effugit ergo omnes veloxque cupidine leti vertice parnasi potitur; miseratus apollo, cum se daedalion saxo misisset ab alto, fecit avem et subitis pendentem sustulit alis oraque adunca dedit, curvos dedit unguibus hamos, virtutem antiquam, maiores corpore vires, et nunc accipiter, nulli satis aequus, in omnes saevit aves aliisque dolens fit causa dolendi.
von ellie.d am 11.02.2024
So floh er vor allen und, von einer Todeswunsch getrieben, stürmte er auf die Spitze des Parnass. Als Daedalion sich von der hohen Klippe stürzte, erbarmte sich Apollo und verwandelte ihn in einen Vogel, indem er ihn im Fallen mit neu geformten Flügeln auffing. Er gab ihm einen gekrümmten Schnabel und scharfe gebogene Krallen, bewahrte seinen alten Kampfgeist, machte ihn aber noch stärker als zuvor. Nun, als Habicht, zeigt er keine Gnade gegen irgendjemanden, greift alle anderen Vögel an und lässt in seinem eigenen Schmerz anderen Leid entstehen.
von muhammet.e am 02.06.2021
Daher floh er vor allen und, schnell von der Sehnsucht des Todes getrieben, erreichte er den Gipfel des Parnass; Apollo, von Mitleid ergriffen, als sich Daedalion vom hohen Felsen gestürzt hatte, machte ihn zu einem Vogel und hob ihn, schwebend, mit plötzlichen Flügeln empor und gab ihm einen gekrümmten Schnabel, gab gebogene Haken als Klauen, seine alte Tapferkeit, Kraft größer als sein Körper, und nun als Habicht, niemandem genugtend, wütet er gegen alle Vögel und, selbst Schmerz leidend, wird er zur Ursache des Leidens für andere.