Spem veneris differt in tempora noctis apollo; non fert ille moras virgaque movente soporem virginis os tangit: tactu iacet illa potenti vimque dei patitur; nox caelum sparserat astris: phoebus anum simulat praereptaque gaudia sumit.
von max.f am 07.10.2013
Apollo verzögert die Hoffnung der Venus bis zur Nachtzeit; er erträgt keine Verzögerung und berührt mit seiner Rute, die Schlaf bringt, das Gesicht der Jungfrau: Sie liegt da unter seiner mächtigen Berührung und erträgt die Kraft des Gottes; die Nacht hatte den Himmel mit Sternen bestreut: Phoebus simuliert eine alte Frau und nimmt seine vorweggenommenen Freuden.
von andre9929 am 07.05.2014
Apollo verschiebt seine romantischen Hoffnungen bis zum Einbruch der Nacht; ungeduldig wird er, und berührt mit seinem schlafbringenden Stab das Gesicht der jungen Frau. Sie liegt da, überwältigt von seiner mächtigen Berührung, der Macht des Gottes unterworfen. Die Nacht hatte den Himmel bereits mit Sternen gefüllt, als Apollo, verkleidet als alte Frau, seine gestohlenen Freuden genießt.