Ille quidem celare cupit turpique pudore tempora purpureis temptat relevare tiaris; sed solitus longos ferro resecare capillos viderat hoc famulus, qui cum nec prodere visum dedecus auderet, cupiens efferre sub auras, nec posset reticere tamen, secedit humumque effodit et, domini quales adspexerit aures, voce refert parva terraeque inmurmurat haustae indiciumque suae vocis tellure regesta obruit et scrobibus tacitus discedit opertis.
von klara973 am 24.11.2014
Er begehrt fürwahr zu verbergen und versucht mit schändlicher Scham seine Schläfen mit purpurnen Tiaren zu verhüllen; doch ein Diener, der gewohnt war, die langen Haare mit Eisen zu schneiden, hatte dies gesehen, der, als er weder das gesehene Schändliche zu offenbaren wagte, noch es unter den Lüften hervorbringen wollte, noch gleichwohl schweigen konnte, sich zurückzieht und die Erde gräbt und welcherlei Ohren seines Herrn er gesehen, mit kleiner Stimme berichtet und in die gegrabene Erde murmelt und das Zeugnis seiner Stimme mit Erde ersetzt begräbt und aus den bedeckten Gruben lautlos entweicht.
von louise863 am 21.06.2017
Er versucht, seine Schande zu verbergen und bedeckt seine Schläfen mit purpurnen Turbanen. Aber sein Friseur, der sonst sein langes Haar schnitt, hatte gesehen, was darunter verborgen war. Unfähig, das Geheimnis zu bewahren, aber zu ängstlich, es jemandem offen zu sagen, ging der Diener für sich allein und grub ein Loch in den Boden. Dann flüsterte er in das Loch, welche Art von Ohren er bei seinem Herrn gesehen hatte, bedeckte seine Worte mit Erde und entfernte sich leise von dem begrabenen Geheimnis.