Quo simul intravit manibusque obstantia virgo somnia dimovit, vestis fulgore reluxit sacra domus, tardaque deus gravitate iacentes vix oculos tollens iterumque iterumque relabens summaque percutiens nutanti pectora mento excussit tandem sibi se cubitoque levatus, quid veniat, cognovit enim scitatur, at illa: somne, quies rerum, placidissime, somne, deorum, pax animi, quem cura fugit, qui corpora duris fessa ministeriis mulces reparasque labori, somnia, quae veras aequent imitamine formas, herculea trachine iube sub imagine regis alcyonen adeant simulacraque naufraga fingant.
von sheyenne.h am 22.01.2014
Sobald die Jungfrau eintrat und mit ihren Händen die widerstrebenden Träume beiseite schob, erstrahlte das heilige Haus im Glanz ihres Gewandes, und der Gott, mit langsamer Schwere, kaum seine sinkenden Augen hebend und immer wieder zurückfallend, und mit seinem nickenden Kinn seine Brust schlagend, schüttelte sich endlich von sich selbst los und, auf den Ellbogen gestützt, fragt er, wozu sie komme (denn er erkannte sie), aber sie: Schlaf, Ruhe der Dinge, friedvollster Schlaf der Götter, Friede des Geistes, den die Sorge flieht, der die Körper, erschöpft von harten Pflichten, besänftigt und sie für die Arbeit wiederherstellt, befiehl den Träumen, welche wahre Formen durch Nachahmung gleichsetzen, Alkyone in Trachis unter dem Bild des Königs zu nahen und Schiffbruch-Erscheinungen zu gestalten.