Umbra subit terras, et quae loca viderat ante, cuncta recognoscit quaerensque per arva piorum invenit eurydicen cupidisque amplectitur ulnis; hic modo coniunctis spatiantur passibus ambo, nunc praecedentem sequitur, nunc praevius anteit eurydicenque suam iam tuto respicit orpheus.
von celine.931 am 19.12.2013
Der Schatten betritt die Lande unter der Erde, und die Orte, die er zuvor gesehen, erkennt er allesamt wieder, und suchend durch die Gefilde der Seligen findet er Eurydice und umarmt (sie) mit begehrlichen Armen; hier nun schreiten sie beide mit vereinten Schritten, bald folgt er ihr, die vorangeht, bald geht er voraus, und Orpheus blickt nun sicher auf seine Eurydice.
von nico956 am 05.06.2019
Sein Geist steigt hinab in die Unterwelt, wo er alle Orte wiedererkennt, die er zuvor gesehen hatte. Suchend durchstreift er die Gefilde der seligen Seelen und findet Eurydice, die er mit sehnsüchtigen Armen umfängt. Nun schreiten sie gemeinsam nebeneinander; manchmal führt sie, und er folgt, manchmal geht er voraus. Endlich kann Orpheus seine geliebte Eurydice sicher anblicken.