Wörterbuch für Latein-Deutsch und Deutsch-Latein

Übersetzungen  ›  Ovid  ›  Metamorphosen (X)  ›  137

Quoque suo propior sceleri est, magis horret, et ausi paenitet, et vellet non cognita posse reverti.

‹ Vorherige Textstelle  oder  Nächste Textstelle ›

Übersetzungen auf Latein.me

von piet.a am 01.06.2019
Je näher er seinem Verbrechen ist, desto mehr schaudert er, und er bereut, es gewagt zu haben, und würde gerne ungeschehen machen, was geschehen ist.

von mio.x am 08.01.2019
Je näher sie ihrem Verbrechen kommen, desto mehr schaudern sie vor Entsetzen, bereuen ihre Kühnheit und wünschten, sie könnten das Erkannte ungeschehen machen.

Analyse der Wortformen

ausi
audere: wagen
ausum: Wagnis, Abenteuer
cognita
cognitus: bekannt, erprobt, bewährt, erwiesen, Kennenlernen
cognoscere: erfahren, erkennen, kennenlernen, bemerken, kennen (Perfekt), wissen (Perfekt)
est
esse: sein, sich befinden, existieren, da sein, vorhanden sein
et
et: und, auch, und auch
horret
horrere: starr sein, erschrecken, zittern, schockiert sein
magis
magis: mehr, in größerem Ausmaß, in höherem Maß, am meisten
magus: Magier
non
non: nicht, nein, keineswegs
paenitet
paenitere: missfallen, verärgern, reuen
posse
posse: können, imstande sein, Einfluss haben, vermögen
propior
propior: näher, näherer
Quoque
quoque: auch, sogar, ebenso
reverti
revertere: umkehren, zurückkommen
reverti: zurückkehren, zurückgehen, umkehren, sich umdrehen
sceleri
scelus: Frevel, Verbrechen
suo
suere: nähen, sticken, stechen
suum: Eigentum
suus: ihr, sein, seine Leute (Pl.), ihre Leute (Pl.)
vellet
velle: wollen, verlangen, wünschen, vorziehen
vellere: ausbrechen, herausbrechen, ausreißen, rupfen, herausfliegen

Ähnliche Textstellen

Wortschatz · Textstellen · Datenschutz · Impressum