Neve doli cessent, odium cum coniuge falsum phasias adsimulat peliaeque ad limina supplex confugit; atque illam, quoniam gravis ipse senecta est, excipiunt natae; quas tempore callida parvo colchis amicitiae mendacis imagine cepit, dumque refert inter meritorum maxima demptos aesonis esse situs atque hac in parte moratur, spes est virginibus pelia subiecta creatis, arte suum parili revirescere posse parentem, idque petunt pretiumque iubent sine fine pacisci.
von paul972 am 22.12.2013
Und damit die Täuschungen nicht aufhören, simuliert die Phasische Frau falschen Hass mit ihrem Gatten und flieht als Bittende zur Schwelle des Pelias; und sie, da er selbst schwer vom Alter ist, empfangen seine Töchter; welche die listige Kolchierin in kurzer Zeit mit dem Schein falscher Freundschaft gefangen nahm, und während sie unter ihren größten Taten die Entfernung des Alters von Aeson erzählt und bei diesem Teil verweilt, wird den Töchtern des Pelias Hoffnung eingeflößt, dass durch ähnliche Kunst ihr Elternteil wieder jung werden könnte, und dies suchen sie und heißen sie einen Preis ohne Grenzen festsetzen.
von andreas869 am 21.05.2022
Ihre Tricks fortsetzend, stellt Medea vor, mit ihrem Ehemann zu streiten, und sucht Zuflucht im Palast des Pelias, wo sie um Schutz bittet. Da Pelias selbst vom Alter beschwert ist, nehmen ihn seine Töchter auf. Die listige Frau aus Kolchis gewinnt schnell ihr Vertrauen durch eine falsche Freundschaft. Während sie ihnen von ihren größten Taten erzählt, verweilt sie besonders darauf, wie sie das Alter des Aeson entfernt hat. Dies sät Hoffnung bei Pelias' Töchtern, dass ihr Vater durch ähnliche Magie ebenfalls wieder jung gemacht werden könnte. Sie flehen sie an, dies zu tun, und bieten an, jeden Preis zu zahlen, den sie verlangen würde.