Sole fere radiis feriente cacumina primis venatum in silvas iuvenaliter ire solebam nec mecum famuli nec equi nec naribus acres ire canes nec lina sequi nodosa solebant: tutus eram iaculo; sed cum satiata ferinae dextera caedis erat, repetebam frigus et umbras et quae de gelidis exibat vallibus aura: aura petebatur medio mihi lenis in aestu, auram exspectabam, requies erat illa labori.
von marcus.x am 06.09.2013
Mit der Sonne, die fast die Berggipfel mit ersten Strahlen berührte, pflegte ich jugendlich in die Wälder zur Jagd zu gehen, weder Diener noch Pferde noch spürnasige Hunde begleiteten mich, noch folgten verschlungene Netze: Ich war sicher mit dem Speer; aber wenn meine rechte Hand sich am Morden wilder Tiere gesättigt hatte, suchte ich wieder Kälte und Schatten und die Brise, die aus den eisigen Tälern hervorströmte: Die sanfte Brise suchte ich mitten in der Hitze, die Brise, auf die ich wartete, die Ruhe von der Arbeit war.
von elif.d am 12.04.2014
Als die ersten Sonnenstrahlen gerade die Berggipfel berührten, pflegte ich mit jugendlicher Energie in den Wald zu jagen. Ich ging allein - keine Diener, keine Pferde, keine spürnasigen Jagdhunde und keine verworrenen Netze begleiteten mich. Ein Speer war alles, was ich brauchte, um sicher zu sein. Doch wenn ich mich an der Tötung wilder Tiere satt gesehen hatte, suchte ich den kühlen Schatten und die erfrischende Brise, die aus den eisigen Tälern kam. Mitten in der Hitze sehnte ich mich nach dieser sanften Brise; auf sie zu warten war meine Ruhe nach all der Mühe.