Concidere infelix validos miratur arator inter opus tauros medioque recumbere sulco; lanigeris gregibus balatus dantibus aegros sponte sua lanaeque cadunt et corpora tabent; acer equus quondam magnaeque in pulvere famae degenerat palmas veterumque oblitus honorum ad praesepe gemit leto moriturus inerti.
von liliah.864 am 15.01.2021
Der unglückliche Pflüger staunt die starken Stiere an, wie sie während der Arbeit zusammenbrechen und sich mitten in der Furche niederlegen; den wollbehangenen Herden, die kränkliche Blöken ausstoßen, fallen von selbst ihre Wolle und ihre Körper schwinden dahin; das einst ruhmreiche Pferd, das im Staub große Ehren hatte, entartet von seinen Siegen und vergisst seiner alten Ehren, stöhnt an der Krippe, dem müßigen Tod entgegengehend.
von hendrik.l am 14.10.2013
Der verzweifelte Bauer beobachtet ungläubig, wie seine starken Stiere während der Feldarbeit zusammenbrechen und mitten in der Furche niederfallen. Seine Schafe geben kränkliche Blöken von sich, während ihre Wolle von selbst abfällt und ihre Körper dahinwelken. Das einst im Rennarena berühmte Pferd verliert seinen früheren Ruhm und, seine vergangenen Siege vergessend, liegt es stöhnend in seinem Stall und wartet auf einen ruhmlosen Tod.