Evolvit vestes saevi matrona tyranni germanaeque suae fatum miserabile legit et mirum potuisse silet: dolor ora repressit, verbaque quaerenti satis indignantia linguae defuerunt, nec flere vacat, sed fasque nefasque confusura ruit poenaeque in imagine tota est.
von muhammet.g am 16.01.2024
Die Frau des Tyrannen breitet die Kleider aus und liest vom schrecklichen Schicksal ihrer Schwester. Sie erstarrt vor Entsetzen in Schweigen. Trauer würgt ihre Worte, und ihre Zunge findet keine Ausdrücke grimmig genug. Nicht einmal Tränen bleiben ihr Zeit - sie stürmt vorwärts, bereit, die Grenzen zwischen Recht und Unrecht zu verwischen, ihr Geist erfüllt von Gedanken der Rache.
von veronika.i am 01.11.2023
Die Gattin des grausamen Tyrannen entrollt die Gewänder und liest das jammervolle Schicksal ihrer Schwester und schweigt über das, was so seltsam erscheinen könnte: Kummer presste ihr Gesicht, und Worte, die genügend Empörung ausdrückten, fehlten ihrer suchenden Zunge, noch bleibt Zeit zum Weinen, doch sie stürmt umher, um Recht und Unrecht zu verwirren, und ist ganz im Bild der Strafe.