Iamque iter effectum, iamque in sua litora fessis puppibus exierant, cum rex pandione natam in stabula alta trahit, silvis obscura vetustis, atque ibi pallentem trepidamque et cuncta timentem et iam cum lacrimis, ubi sit germana, rogantem includit fassusque nefas et virginem et unam vi superat frustra clamato saepe parente, saepe sorore sua, magnis super omnia divis.
von leoni.934 am 14.09.2015
Ihre Reise war beendet, und sie waren gerade von ihren müden Schiffen an den Strand gestiegen, als der König Pandions Tochter in einen hohen, in uralten Wäldern verborgenen Stall schleifte. Dort sperrte er sie ein, blass, zitternd und verängstigt, während sie weinte und nach ihrer Schwester fragte. Dann offenbarte er seine bösen Absichten und überwältigte sie - obwohl sie allein und noch unschuldig war - trotz ihrer verzweifelten Rufe nach ihrem Vater, ihrer Schwester und vor allem den mächtigen Göttern.
von adrian.943 am 23.07.2015
Und nun die Reise vollendet, und nun von ihren müden Schiffen waren sie auf ihre Ufer gelangt, als der König die Tochter des Pandion in hohe Ställe zieht, dunkel von uralten Wäldern, und dort die Blasse und Zitternde und alles Fürchtende, und nun mit Tränen fragend, wo ihre Schwester sein möge, einsperrt, und, das Verbrechen gestehend, sowohl eine Jungfrau als auch allein, mit Gewalt überwältigt, während vergebens oft der Elternteil angerufen wurde, oft ihre Schwester, über allem die großen Götter.