Rident emathides spernuntque minacia verba, conantesque loqui et magno clamore protervas intentare manus pennas exire per ungues adspexere suos, operiri bracchia plumis, alteraque alterius rigido concrescere rostro ora videt volucresque novas accedere silvis; dumque volunt plangi, per bracchia mota levatae aere pendebant, nemorum convicia, picae.
von conradt.u am 20.02.2023
Die Töchter Emathias lachten und verspotteten die bedrohlichen Worte, aber als sie versuchten zu sprechen und mit lautem Schreien ihre trotzigen Hände zu erheben, beobachteten sie mit Entsetzen, wie Federn aus ihren Fingernägeln sprossen und ihre Arme mit Gefieder bedeckt wurden. Jede sah die Gesichter der anderen zu steilen Schnäbeln erstarren, während sie sich in seltsame Vögel verwandelten. Als sie versuchten, vor Verzweiflung ihre Brust zu schlagen, fanden sie sich durch ihre schlagenden Arme in die Luft gehoben, verwandelt in Elstern, jene berüchtigten Störenfriede der Wälder.
von hannes863 am 10.11.2014
Die Emathides lachen und verschmähen die drohenden Worte, und während sie versuchen zu sprechen und mit großem Geschrei ihre frechen Hände auszustrecken, erblicken sie Federn, die durch ihre Nägel hervorwachsen, und ihre Arme, die mit Gefieder bedeckt werden, und einer sieht das Gesicht des anderen, wie es sich zu einem starren Schnabel verhärtet, und als neue Vögel gesellen sie sich zu den Wäldern; und während sie ihre Brust schlagen wollen, durch ihre bewegten Arme emporgehoben, hingen sie in der Luft, die Elstern, Schelten der Haine.