Herculis illam imperiis thalamoque animoque receperat hyllus, inpleratque uterum generoso semine; cui sic incipit alcmene: faveant tibi numina saltem, conripiantque moras tum cum matura vocabis praepositam timidis parientibus ilithyiam, quam mihi difficilem iunonis gratia fecit.
von cristina.9828 am 16.05.2024
Hyllus hatte sie als seine Frau genommen, gemäß den Wünschen des Herkules, und sie sowohl in der Ehe als auch in seinem Herzen angenommen, und sie war nun schwanger mit seinem edlen Kind. Dann sprach Alkmene zu ihr: Ich hoffe, die Götter werden wenigstens gnädig zu dir sein und die Dinge beschleunigen, wenn die Zeit gekommen ist, Ilithyia anzurufen, die Göttin, die über ängstliche Frauen in den Wehen wacht. Junos Einmischung hatte sie mir gegenüber sehr unfreundlich gemacht.
von konstantin934 am 12.08.2014
Hyllus hatte sie auf Befehl des Herkules für sein Ehebett und Herz empfangen und ihren Schoß mit edlem Samen gefüllt; zu ihm beginnt Alkmene also: Mögen die göttlichen Mächte dir wenigstens gewogen sein, und mögen sie die Verzögerungen verkürzen, wenn du bereit bist, Ilithyia anzurufen, die über furchtsamen Gebärenden waltet, die mir durch Junos Gunst schwierig gemacht wurde.