Vallis erat piceis et acuta densa cupressu, nomine gargaphie succinctae sacra dianae, cuius in extremo est antrum nemorale recessu arte laboratum nulla: simulaverat artem ingenio natura suo; nam pumice vivo et levibus tofis nativum duxerat arcum; fons sonat a dextra tenui perlucidus unda, margine gramineo patulos incinctus hiatus.
von finia.i am 18.10.2017
Es war ein Tal, dicht bewachsen von Kiefern und spitzen Zypressen, mit Namen Gargaphie, der umgürteten Diana geweiht, in dessen hinterster Verborgenheit eine Waldgrotte lag, von keiner Kunst geschaffen: Die Natur hatte mit eigener Geschicklichkeit Kunst nachgeahmt; denn mit lebendigem Bims und leichter Tuffstein hatte sie einen natürlichen Bogen geformt; eine Quelle rauscht rechts, durchscheinend mit dünnem Wasser, deren weite Öffnung von einem grasigen Rand umschlossen wird.
von joline918 am 28.02.2017
Es war ein Tal, dicht bewachsen mit dunklen Kiefern und spitzen Zypressen, genannt Gargaphie, der Diana der Jägerin geweiht. An seinem äußersten Ende stand eine Waldgrotte, unberührt von Menschenhand: Die Natur hatte ihre eigene Kunstfertigkeit geschaffen und formte einen natürlichen Bogen aus rohem Bimsstein und glattem Vulkangestein. Rechts davon sprudelte eine kristallklare Quelle mit sanften Wassern, deren weite Wasserfläche von einem grasigen Ufer umgeben war.