Non bene conveniunt nec in una sede morantur maiestas et amor; sceptri gravitate relicta ille pater rectorque deum, cui dextra trisulcis ignibus armata est, qui nutu concutit orbem, induitur faciem tauri mixtusque iuvencis mugit et in teneris formosus obambulat herbis.
von leon.q am 03.07.2020
Majestät und Liebe vertragen sich nicht gut und bleiben nicht an einem Ort; nachdem er die Last des Zepters verlassen hat, kleidet sich jener Vater und Herrscher der Götter, dessen rechte Hand mit dreizackigen Feuern bewaffnet ist, der mit seinem Nicken die Welt erschüttert, in das Antlitz eines Stieres und, vermischt mit jungen Rindern, brüllt und, schön, wandelt zwischen zarten Gräsern.
von pia932 am 30.05.2014
Macht und Liebe vertragen sich nicht und können nicht denselben Raum teilen. So legt der Vater und Herrscher der Götter - der, dessen rechte Hand den dreizackigen Blitz schwingt und dessen bloßer Wink die Welt erzittern lässt - seine königliche Autorität beiseite, nimmt die Gestalt eines Stieres an, gesellt sich zu einer Herde von Rindern, muht mit ihnen und wandelt anmutig durch das weiche Gras.