Hoc deus in nympha peneide fixit, at illo laesit apollineas traiecta per ossa medullas; protinus alter amat, fugit altera nomen amantis silvarum latebris captivarumque ferarum exuviis gaudens innuptaeque aemula phoebes: vitta coercebat positos sine lege capillos.
von FabiusPictor am 10.05.2018
Dieses verschoss der Gott auf die Nymphe vom Peneius, mit jenem aber verletzte er nach dem Durchbohren des Brustkorbes das Innerste Apolls; auf der Stelle ist der eine verliebt, die andere flieht vor der Bezeichnung 'Liebende', erfreut sich dahingegen in Nachahmung der ungebundenen Phoebe am Dämmerlicht der Wälder und an den Häuten des erjagten Wildes: Ein Streifen Stoff bändigte ihr wuscheliges Haar.
von maurice.901 am 16.12.2020
Der Gott schoss diesen Pfeil in die Tochter des Peneus, doch ein anderer Pfeil durchbohrte Apolls Knochen und verwundete ihn bis ins Mark. Sofort verliebt er sich, während sie vor jeder Erwähnung von Liebe flieht, glücklich nur in Waldverstecken und in den Fellen erlegter Tiere, bemüht, der jungfräulichen Göttin Diana zu gleichen. Ein schlichtes Haarband hielt ihr ungeordnetes Haar zurück.
von alina.8949 am 16.04.2024
Dieser Gott heftet sich in die Peneid-Nymphe, doch durchbohrt die Apollonischen Mark durch die Knochen; sogleich liebt der eine, flieht die andere den Namen des Liebenden, sich freuend an den Verstecken der Wälder und in den Häuten gefangener Tiere und Rivalin der unvermählten Phoebe: ein Band bändigte ihr ohne Ordnung gelegtes Haar.