Veridicis igitur purgavit pectora dictis et finem statuit cuppedinis atque timoris exposuitque bonum summum, quo tendimus omnes, quid foret, atque viam monstravit, tramite parvo qua possemus ad id recto contendere cursu, quidve mali foret in rebus mortalibus passim, quod fieret naturali varieque volaret seu casu seu vi, quod sic natura parasset, et quibus e portis occurri cuique deceret, et genus humanum frustra plerumque probavit volvere curarum tristis in pectore fluctus.
von clemens.n am 02.08.2024
Daher reinigte er mit wahrhaftigen Worten unsere Brust und setzte ein Ende der Begierde und der Furcht, und er legte dar, was das höchste Gut sei, zu dem wir alle streben, und zeigte den Weg, auf einem schmalen Pfad, auf dem wir geraden Kurses dorthin gelangen könnten, und was an Bösem es in sterblichen Dingen überall geben könnte, was durch natürliche Ursache entstehen und auf verschiedene Weise umherfliegen könnte, sei es durch Zufall oder durch Kraft, weil die Natur es so eingerichtet hatte, und durch welche Tore man jedem Ding entgegentreten sollte, und er bewies, dass das menschliche Geschlecht vergebens oft traurige Wellen der Sorgen in seiner Brust wälzt.
von joel.946 am 23.10.2017
Und so reinigte er unsere Gedanken mit Worten der Wahrheit und setzte dem Verlangen und der Furcht ein Ende. Er erklärte, was das höchste Gut ist - das Ziel, nach dem wir alle streben - und zeigte uns, wie wir es auf einem einfachen, direkten Weg erreichen können. Er enthüllte die Quelle all der Leiden, die das sterbliche Leben plagen, ob sie durch Zufall oder Naturgewalt entstehen, und lehrte uns, wie wir jeder Herausforderung begegnen können. Er zeigte, dass Menschen sich die meiste Zeit unnötig selbst quälen, indem sie Wellen der Sorge durch ihre Herzen schwappen lassen.