Sed primum quicquid aquai tollitur in summaque fit ut nihil umor abundet, partim quod validi verrentes aequora venti deminuunt radiisque retexens aetherius sol, partim quod supter per terras diditur omnis; percolatur enim virus retroque remanat materies umoris et ad caput amnibus omnis convenit, inde super terras fluit agmine dulci qua via secta semel liquido pede detulit undas.
von ludwig.v am 20.11.2021
Doch zunächst steigt nicht alles Wasser, das sich in den Himmel erhebt, dort an, teils weil starke Winde, die über die die Meere fegen, es verringern und die Sonne am Himmel es mit ihren Strahlen auflöst, teils weil es sich unter der Erde ausbreitet. Das Wasser wird gefiltert, während es versickert und Sedimente zurücklässt, und sammelt sich an der Quelle aller Flüsse, von wo es süß über die Länder fließt und dabei die Kanäle nutzt, die das Wasser einst für sich selbst geschaffen hat.
von conrat.835 am 04.09.2018
Doch zunächst wird was immer an Wasser emporgehoben und geschieht im höchsten Teil, damit keine Feuchtigkeit überhand nehme, teils weil starke Winde, die Meere feegend, es vermindern und die ätherische Sonne es mit ihren Strahlen auflöst, teils weil es darunter durch alle Lande verteilt wird; denn die Flüssigkeit wird gefiltert und der Stoff der Feuchtigkeit bleibt zurück und zum Ursprung aller Flüsse sammelt er sich, von dort über die Lande fließt er in süßem Strom, wo einst ein geschnittener Pfad die Wasser mit flüssigem Fuß hinabgetragen hat.