Namque ita multa modis multis primordia rerum ex infinito iam tempore percita plagis ponderibusque suis consuerunt concita ferri omnimodisque coire atque omnia pertemptare, quae cumque inter se possint congressa creare, ut non sit mirum, si in talis disposituras deciderunt quoque et in talis venere meatus, qualibus haec rerum geritur nunc summa novando.
von benno946 am 15.04.2020
Denn so sind die Urelemente der Dinge, auf viele Weisen und in vielen Arten, durch Schläge unendlicher Zeit und durch ihr eigenes Gewicht geschlagen, daran gewöhnt worden, getragen, erregt und in allen Richtungen zusammenzukommen und alles zu versuchen, was auch immer sie, indem sie aufeinandertreffen, erschaffen könnten, sodass es nicht verwunderlich ist, wenn sie auch in solche Anordnungen gefallen sind und in solche Bewegungen gekommen sind, durch welche nunmehr diese Gesamtheit der Dinge durch Erneuerung fortgeführt wird.
von kimberley9911 am 04.12.2018
So funktioniert es: Seit Anbeginn der Zeit haben die Grundteilchen der Materie, getrieben von Kollisionen und ihrem eigenen Gewicht, sich daran gewöhnt, umherzuziehen und sich auf unzählige Weisen zu verbinden, wobei sie jede mögliche Kombination testen, die sie bei der Begegnung erschaffen könnten. Es ist daher nicht überraschend, dass sie schließlich in die Muster und Bewegungen fielen, die wir heute sehen, durch die sich unser Universum fortwährend erneuert.