Tenvis enim natura deum longeque remota sensibus ab nostris animi vix mente videtur; quae quoniam manuum tactum suffugit et ictum, tactile nil nobis quod sit contingere debet; tangere enim non quit quod tangi non licet ipsum.
von viktoria.n am 13.10.2022
Die subtile Natur der Götter, die weit jenseits unserer Sinne liegt, kann kaum selbst von unserem Verstand erfasst werden. Da sie weder berührt noch geschlagen werden kann, vermag nichts Physisches uns zu berühren. Schließlich kann das, was selbst nicht berührt werden kann, nichts anderes berühren.
von emilian.c am 23.02.2017
Die dünne Natur der Götter, weit entfernt von unseren Sinnen, wird kaum vom Geist der Seele wahrgenommen; da sie der Berührung der Hände und dem Aufprall entgeht, darf uns nichts Tastbares berühren; denn es kann nicht berühren, was ihm selbst nicht zu berühren erlaubt ist.