Post ubi equum validae vires aetate senecta membraque deficiunt fugienti languida vita, tum demum puerili aevo florenta iuventas officit et molli vestit lanugine malas; ne forte ex homine et veterino semine equorum confieri credas centauros posse neque esse, aut rapidis canibus succinctas semimarinis corporibus scyllas et cetera de genere horum, inter se quorum discordia membra videmus; quae neque florescunt pariter nec robora sumunt corporibus neque proiciunt aetate senecta nec simili venere ardescunt nec moribus unis conveniunt neque sunt eadem iucunda per artus.
von magnus.875 am 10.02.2024
Wenn nach dem Alter die starken Kräfte schwinden und die Glieder mit fliehender matter Lebenskraft nachlassen, dann hindert endlich in knabenhafter Zeit die blühende Jugend und kleidet die Wangen mit weichem Flaum; damit du nicht etwa aus menschlichem und pferdeähnlichem Samen der Pferde glaubst, Zentauren könnten existieren und sein, oder schnelle Hunde, umgürtet mit halbmarinen Körpern wie Skylla und andere dieser Art, deren widersprüchliche Glieder wir zwischen sich sehen; welche weder gleichermaßen erblühen noch Kraft in den Körpern gewinnen, noch im Greisenalter abwerfen, noch mit ähnlicher Brunst entbrennen, noch mit gleichen Sitten übereinstimmen, noch dieselben Dinge durch die Gelenke als angenehm empfinden.
von ludwig.q am 14.03.2017
Wenn die starken Kräfte eines Pferdes im Alter nachlassen und seine müden Glieder schwächer werden, während das Leben entschwindet, erscheint dann endlich jugendliche Kraft wie in der Kindheit, die Wangen mit weichem Flaum bedeckend. Denke nicht, dass dadurch Zentauren aus menschlichem und pferdemäßigem Samen entstehen könnten, oder Wesen wie Skylla - halb Hund, halb Meereskreatur - existieren könnten, oder andere Mischwesen, deren unpassende Körperteile wir uns vorstellen können. Diese Kreaturen könnten nicht funktionieren, weil ihre Teile sich nicht gleichzeitig entwickeln, nicht gemeinsam Stärke gewinnen, nicht auf die gleiche Weise altern, keine gleichen sexuellen Begierden teilen, nicht ähnlich handeln und nicht an denselben Dingen Freude finden.