Sic igitur terrae concreto corpore pondus constitit atque omnis mundi quasi limus in imum confluxit gravis et subsedit funditus ut faex; inde mare, inde a r, inde aether ignifer ipse corporibus liquidis sunt omnia pura relicta et leviora aliis alia, et liquidissimus aether atque levissimus a rias super influit auras nec liquidum corpus turbantibus a ris auris commiscet; sinit haec violentis omnia verti turbinibus, sinit incertis turbare procellis, ipse suos ignis certo fert impete labens.
von antonia.851 am 13.04.2016
So setzte sich also der Erdkörper in seiner verdichteten Schwere fest, und die ganze Welt floss gleich einem Schlamm in die Tiefe und senkte sich tief wie Bodensatz; von dort das Meer, von dort die Luft, von dort der feurige Äther mit seinen flüssigen Körpern, alles rein zurückgelassen und einige leichter als andere, und der dünnste Äther und der leichteste fließt über die luftigen Winde, und sein flüssiger Leib mischt sich nicht mit den störenden Lufthauch; er lässt alle diese von gewaltigen Wirbeln gedreht werden, lässt sie von ungewissen Stürmen aufwühlen, während er selbst seine Feuer mit sicherer Kraft dahingleitend trägt.
von nikita.l am 24.01.2015
Und so setzte sich die dichte Masse der Erde an ihren Platz, während die schwere Materie der Welt, wie Schlamm, hinabfloss und am Grund wie Sediment versank. Dann kam das Meer, dann die Luft, dann der feurige Äther selbst - alle blieben rein in ihren flüssigen Formen, jeder leichter als der vorherige. Der klarste und leichteste Äther fließt über den Winden der Luft und vermischt seine reine Substanz niemals mit den turbulenten Winden darunter. Er lässt alles unter ihm von heftigen Wirbelstürmen hin- und herwerfen und von unvorhersehbaren Stürmen aufwühlen, während er stetig seine eigenen Feuer auf unveränderlichem Kurs trägt.