Et tamen hoc quoque uti concedam scire, at id ipsum quaeram, cum in rebus veri nil viderit ante, unde sciat quid sit scire et nescire vicissim, notitiam veri quae res falsique crearit et dubium certo quae res differre probarit.
von liya.924 am 19.08.2018
Und dennoch, obwohl ich dies vielleicht zugestehen mag zu wissen, würde ich eben dies hinterfragen: Da er in den Dingen zuvor nichts von Wahrheit gesehen hat, woher sollte er wissen, was Wissen und Nichtwissen im Wechsel sein mögen, was die Erkenntnis von Wahrheit und Falschheit erschaffen hat und was bewiesen hat, dass Zweifel sich vom Gewissen unterscheidet?
von Nicklas am 09.12.2020
Und selbst wenn ich zugestehe, dass er dies weiß, würde ich dennoch fragen: Da er zuvor in den Dingen keine Wahrheit gesehen hat, wie könnte er den Unterschied zwischen Wissen und Unwissenheit kennen, was ihm die Fähigkeit gegeben hat, Wahrheit von Falschheit zu unterscheiden, und was ihm den Unterschied zwischen Zweifel und Gewissheit gezeigt hat?