Wörterbuch für Latein-Deutsch und Deutsch-Latein

Übersetzungen  ›  Lukrez  ›  De rerum natura (III)  ›  258

Denique tanto opere in dubiis trepidare periclis quae mala nos subigit vitai tanta cupido.

‹ Vorherige Textstelle  oder  Nächste Textstelle ›

Übersetzungen auf Latein.me

von anne941 am 28.05.2022
Warum werden wir so ängstlich, wenn wir ungewissen Gefahren gegenüberstehen - welcher böse Trieb treibt uns zu dieser verzweifelten Anhänglichkeit ans Leben, die uns in solche Furcht stürzt?

von lasse.k am 30.06.2018
Schließlich, mit solch großer Anstrengung in zweifelhaften Gefahren zu zittern - welches Übel treibt uns eine so große Lebenssehnsucht an?

Analyse der Wortformen

cupido
cupido: Begierde, Leidenschaft, Cupido (Sohn der Venus)
cupidus: gierig, begierig
denique
denique: endlich, schließlich, zuletzt, überhaupt
dubiis
dubius: zweifelhaft, unsicher, bedenklich, gefährlich
dubium: Zweifel, zweifelhaft
in
in: auf, gegen, nach, in, in ... hinein, bei, an, innerhalb
mala
malum: Unheil, Übel, Leid
malus: übel, schlecht, schlimm, böse, bösartig, Apfelbaum, Mastbaum
mala: Kinnbacken, Wange
nos
nos: wir, uns
opere
opus: Arbeit, Werk, Bauwerk
periclis
periclum: Gefahr
quae
qui: welcher, der, wer, dieser (relativischer Satzanschluss)
subigit
subigere: unterwerfen, bezwingen, befestigen an (mit Dativ)
tanta
tantus: so groß, so viel, nur (tantum)
tanto
tantus: so groß, so viel, nur (tantum)
trepidare
trepidare: Angst haben, zittern, bestürzt sein
vitai
vita: Leben, Lebensweise, Karriere, Laufbahn, Werdegang

Ähnliche Textstellen

Wortschatz · Textstellen · Datenschutz · Impressum