Deinde animi ingratam naturam pascere semper atque explere bonis rebus satiareque numquam, quod faciunt nobis annorum tempora, circum cum redeunt fetusque ferunt variosque lepores, nec tamen explemur vitai fructibus umquam, hoc, ut opinor, id est, aevo florente puellas quod memorant laticem pertusum congerere in vas, quod tamen expleri nulla ratione potestur.
von jadon842 am 03.07.2023
Dann die undankbare Natur des Geistes immerfort zu nähren und mit guten Dingen zu füllen und niemals zu stillen, was uns die Jahreszeiten tun, wenn sie wiederkehren und Früchte und verschiedene Freuden bringen, und dennoch nie mit den Früchten des Lebens gesättigt werden, dies, wie ich meine, ist das, was sie von Jungfrauen in blühender Jugend berichten: Flüssigkeit in ein durchlöchertes Gefäß gießen, das gleichwohl auf keine Weise gefüllt werden kann.
von joseph.928 am 10.11.2021
Dies gleicht dem undankbaren Wesen unseres Geistes, der niemals zufriedenzustellen oder mit guten Dingen zu füllen ist - genauso wie die vorüberziehenden Jahreszeiten wiederkehren und ihre Ernte und verschiedenen Freuden bringen, und wir doch niemals wirklich mit den Früchten des Lebens zufrieden sind. Dies, so glaube ich, ist genau wie die Geschichte, die man sich erzählt von jungen Frauen in ihrer Blüte, die unaufhörlich Wasser in ein leckes Gefäß gießen, das unmöglich je gefüllt werden kann.