Praeterea quaecumque manent aeterna necessest aut quia sunt solido cum corpore respuere ictus nec penetrare pati sibi quicquam quod queat artas dissociare intus partis, ut materiai corpora sunt, quorum naturam ostendimus ante, aut ideo durare aetatem posse per omnem, plagarum quia sunt expertia sicut inanest, quod manet intactum neque ab ictu fungitur hilum, aut etiam quia nulla loci sit copia circum, quo quasi res possint discedere dissoluique, sicut summarum summast aeterna, neque extra quis locus est quo diffugiant neque corpora sunt quae possint incidere et valida dissolvere plaga.
von daniel954 am 10.07.2020
Darüber hinaus muss alles, was ewig bleibt, notwendigerweise entweder deshalb ewig sein, weil es mit festem Körper Schläge abwehrt und nichts eindringen lässt, was imstande wäre, die engen Teile im Inneren zu trennen, wie es bei Materiekörpern der Fall ist, deren Natur wir zuvor gezeigt haben, oder weil sie durch alle Zeitalter hindurch bestehen können, da sie frei von Schlägen sind, so wie das Leere, das unberührt bleibt und von Schlägen überhaupt nicht betroffen wird, oder auch deshalb, weil keine Fülle von Raum um sie herum existiert, in den Dinge gleichsam entweichen und sich auflösen könnten, wie die Summe der Summen ewig ist, außerhalb derer kein Ort existiert, wohin sie fliehen könnten, noch Körper vorhanden sind, die sie mit mächtigem Schlag auflösen könnten.
von Kiara am 17.12.2015
Darüber hinaus muss alles, was ewig existiert, dies aus einem dieser Gründe tun: Entweder weil es eine feste Struktur besitzt, die Einwirkungen abwehrt und verhindert, dass irgendetwas eindringen kann, was seine fest verbundenen Komponenten auseinanderbrechen könnte (wie die Grundteilchen der Materie, deren Natur wir zuvor besprochen haben); oder weil es völlig immun gegen Einwirkungen ist, wie der leere Raum, der unberührt und völlig unbeeinträchtigt von jedem Schlag bleibt; oder weil es einfach keinen Raum um sich herum gibt, in dem Dinge sich zerstreuen und auseinanderbrechen könnten, genau wie das Universum als Ganzes ewig ist - es gibt keinen Ort jenseits von ihm, in den Dinge fliehen könnten, und keine Objekte, die in es hineincrashen und es mit ihrer gewaltigen Wucht auseinanderbrechen könnten.