Huc accedit uti mellis lactisque liquores iucundo sensu linguae tractentur in ore; at contra taetra absinthi natura ferique centauri foedo pertorquent ora sapore; ut facile agnoscas e levibus atque rutundis esse ea quae sensus iucunde tangere possunt, at contra quae amara atque aspera cumque videntur, haec magis hamatis inter se nexa teneri proptereaque solere vias rescindere nostris sensibus introituque suo perrumpere corpus.
von kilian.j am 26.06.2019
Hinzu kommt, dass die Flüssigkeiten von Honig und Milch im Mund mit angenehmer Empfindung der Zunge behandelt werden; entgegengesetzt quälen jedoch die widerwärtige Natur von Wermut und wilder Tausendgüldenkraut die Münder mit ekelhaftem Geschmack; sodass man leicht erkennen kann, dass jene Dinge, die die Sinne angenehm berühren können, aus glatten und runden [Atomen] bestehen, entgegen jenen, die bitter und hart erscheinen, welche untereinander durch mehr gehakte [Atome] gebunden gehalten werden und daher gewohnt sind, die Wege unserer Sinne zu zerreißen und bei ihrem Eintreten den Körper zu durchbrechen.
von yasmin841 am 07.03.2019
Betrachte, wie Honig und Milch auf der Zunge angenehm und glatt empfunden werden, während bitterer Wermut und wilder Tausendgüldenkraut einen schrecklichen Geschmack haben, der einen das Gesicht verziehen lässt. Dies macht es leicht zu verstehen, dass Dinge, die unseren Sinnen angenehm erscheinen, aus glatten, runden Partikeln bestehen, während bittere und raue Substanzen aus Partikeln aufgebaut sind, die ineinander verhakt sind, weshalb sie unsere Sinneskanäle durchdringen und gewaltsam in unseren Körper eindringen können.