Hic armata manus, curetas nomine grai quos memorant, phrygias inter si forte catervas ludunt in numerumque exultant sanguine laeti terrificas capitum quatientes numine cristas, dictaeos referunt curetas, qui iovis illum vagitum in creta quondam occultasse feruntur, cum pueri circum puerum pernice chorea armat et in numerum pernice chorea armati in numerum pulsarent aeribus aera, ne saturnus eum malis mandaret adeptus aeternumque daret matri sub pectore volnus.
von ole.u am 07.07.2015
Hier eine bewaffnete Schar, die Grai unter dem Namen Kureten kennen, wenn sie zufällig zwischen phrygischen Truppen spielen und rhythmisch springen, froh über Blut, erschreckende Helmzierden der Köpfe mit göttlicher Macht schüttelnd, erinnern sie an die Diktäischen Kureten, die einst auf Kreta verborgen haben sollen das Schreien des Zeus, als Knaben um einen Knaben in schnellem Tanz bewaffnet und in schnellem Tanz bewaffnet im Rhythmus Bronze auf Bronze schlugen, damit Kronos, ihn erfassend, ihn nicht mit seinen Kiefern verschlänge und der Mutter eine ewige Wunde unter der Brust zufügte.
von helena.946 am 28.02.2018
Hier sehen wir eine bewaffnete Schar, von den Griechen Curetes genannt, die mitunter zwischen phrygischen Kriegern tanzen, rhythmisch springend, bluterfüllt, ihre furchteinflößenden Helmkämme mit göttlicher Macht schüttelnd. Sie erinnern uns an die kretischen Curetes, die laut Überlieferung einst das Weinen des jungen Jupiter auf Kreta verbargen, als junge Krieger schnell um das Kleinkind tanzten, bewaffnet und im Rhythmus bewegend, ihre bronzenen Waffen gegeneinander schlagend, um zu verhindern, dass Saturn ihn fände und verschlänge, was einen ewigen Schmerz in der Seele seiner Mutter hinterlassen hätte.