Nam quod rara vides magis esse animalia quaedam fecundamque magis naturam cernis in illis, at regione locoque alio terrisque remotis multa licet genere esse in eo numerumque repleri; sicut quadripedum cum primis esse videmus in genere anguimanus elephantos, india quorum milibus e multis vallo munitur eburno, ut penitus nequeat penetrari: tanta ferarum vis est, quarum nos perpauca exempla videmus.
von mathilda.c am 20.08.2020
Denn weil du gewisse Tiere als seltener siehst und du die Natur als fruchtbarer in ihnen wahrnimmst, können doch in einer anderen Region, an einem anderen Ort und in entfernten Ländern viele in dieser Gattung existieren und ihre Zahl sich erneuern; genauso wie wir unter den Vierfüßern an erster Stelle die schlangenhändigen Elefanten sehen, deren Indien von vielen Tausenden durch eine Elfenbeinmauer befestigt ist, sodass sie nicht vollständig durchdrungen werden kann: so groß ist die Kraft der wilden Tiere, von denen wir nur sehr wenige Beispiele sehen.
von edda922 am 09.03.2023
Obwohl du vielleicht bemerken kannst, dass bestimmte Tiere an manchen Orten selten sind, auch wenn sie sich gut vermehren, kannst du viele derselben Arten in anderen Regionen und fernen Ländern gedeihen sehen. Nehmen wir Elefanten als Beispiel, die unter den vierbeinigen Tieren mit ihren rüsselartigen Armen am bemerkenswertesten sind. Indien wird von Tausenden von ihnen geschützt, die eine Elfenbeinbarriere bilden, die unmöglich zu durchbrechen ist. So zahlreich sind diese mächtigen Kreaturen dort, obwohl wir hier nur wenige von ihnen sehen.