Iam tibi barbaricae vestes meliboeaque fulgens purpura thessalico concharum tacta colore, aurea pavonum ridenti imbuta lepore saecla novo rerum superata colore iacerent et contemptus odor smyrnae mellisque sapores, et cycnea mele phoebeaque daedala chordis carmina consimili ratione oppressa silerent; namque aliis aliud praestantius exoreretur.
von malina.868 am 09.07.2021
Nun würden für dich barbarische Gewänder und melibäische glänzende Purpuren, mit thessalischer Muschelfarbe berührt, goldene Zeitalter der Pfauen, mit lächelndem Charme getränkt, von der neuen Farbe der Dinge überwunden darniederliegen, und der verachtete Duft von Smyrna und die Honiggeschmäcker, sowie cycnische Gesänge und phöbische verschlungene Melodien auf Saiten würden gleichermaßen verstummen, niedergedrückt; denn aus einigen Dingen würden andere, vortrefflichere entstehen.
von joel.o am 20.10.2014
All diese exotischen Gewänder und schimmernde Purpurtöne aus Meliboea, gefärbt mit thessalischen Muschelfarben, und der prächtige Anblick goldener Pfauen mit ihrem entzückenden Glanz würden beiseite geworfen, übertroffen von neuen Farben. Der Duft von Myrrhe würde ignoriert, Honig würde seine Süße verlieren, und sowohl der Gesang der Schwäne als auch Apollos kunstvoll gespannte Saitenmusik würden verstummen, auf die gleiche Weise überwältigt. Denn jedes Ding würde von etwas noch Besserem übertroffen werden.