Ea, quae legato magna ad pacem impetrandam uidebantur, parua romanis uisa: nam et impensam, quae in bellum facta esset, omnem praestare regem aequum censebant, cuius culpa bellum excitatum esset, et non ionia modo atque aeolide deduci debere regia praesidia, sed sicut graecia omnis liberata esset, ita, quae in asia sint, omnes liberari urbes; id aliter fieri non posse, quam ut cis taurum montem possessione asiae antiochus cedat.
von edda.l am 16.05.2024
Diejenigen Dinge, die dem Gesandten groß für das Erlangen des Friedens erschienen, schienen den Römern klein: Denn sie hielten es für gerecht, dass der König alle Ausgaben, die im Krieg gemacht worden waren, bezahle, durch dessen Verschulden der Krieg entfacht worden war, und dass nicht nur aus Ionien und Äolien die königlichen Besatzungen abgezogen werden sollten, sondern dass, wie ganz Griechenland befreit worden war, so auch alle Städte in Asien befreit werden sollten; dies könne nicht anders geschehen, als dass Antiochus den Besitz von Asien diesseits des Taurusgebirges aufgebe.
von niels.d am 07.12.2017
Was dem Gesandten als bedeutende Zugeständnisse für Frieden erschien, schien den Römern unbedeutend. Sie glaubten, es sei nur gerecht, dass der König alle Kriegskosten übernehme, da er für die Auslösung des Konflikts verantwortlich sei. Sie forderten zudem, dass er seine königlichen Garnisonen nicht nur aus Ionien und Äolien abziehen sollte, sondern dass alle Städte in Asien befreit werden sollten, so wie Griechenland befreit worden war. Dies, so behaupteten sie, könne nur erreicht werden, wenn Antiochus sein Territorium in Asien diesseits des Taurus-Gebirges aufgebe.