Romanus leues et bifurcos plerosque et trium aut cum plurimum quattuor ramorum uallos caedit, ut et suspensis ab tergo armis ferat plures simul apte miles; et ita densos obfigunt implicantque ramis ut neque quae cuiusque stipitis palma sit peruideri possit; et adeo acuti aliusque per alium immissi rami locum ad inserendam manum non relinquunt ut neque prehendi quod trahatur neque trahi, cum inter se innexi rami uinculum in uicem praebeant, possit; et si euulsus forte est unus, nec loci multum aperit et alium reponere perfacile est.
von daria.n am 03.05.2019
Der römische Soldat schlägt leichte Pfähle, die sich in zwei, drei oder höchstens vier Äste verzweigen, sodass er mehrere gleichzeitig mit seinen auf dem Rücken geschulterten Waffen tragen kann. Sie pflanzen diese Pfähle dicht nebeneinander und verflechten die Äste so eng, dass man nicht einmal erkennen kann, welche Äste zu welchem Pfahl gehören. Die Äste sind so scharf und ineinander verkeilt, dass kein Raum bleibt, um die Hand durchzustecken - man kann nichts greifen und herausziehen, da die Äste alle miteinander verbunden sind und sich gegenseitig stützen. Selbst wenn man einen Pfahl herausreißen kann, hinterlässt er kaum eine Lücke, und es ist sehr leicht, einen anderen an seiner Stelle einzusetzen.