Nunquam deinde principes syracusanorum desisse ad marcellum transire pollicerique se urbem cum uellet ei tradituros; sed eum primo ui capere maluisse; dein cum id neque terra neque mari omnia expertus potuisset, auctores traditarum syracusarum fabrum aerarium sosim et moericum hispanum quam principes syracusanorum habere, totiens id nequiquam ultro offerentes, praeoptasse, quo scilicet iustiore de causa uetustissimos socios populi romani trucidaret ac diriperet.
von emilia8839 am 05.10.2015
Die Anführer von Syrakus versuchten unablässig, sich Marcellus zu ergeben und versprachen, ihm die Stadt jederzeit zu übergeben. Aber Marcellus wollte die Stadt zunächst mit Gewalt erobern. Als er trotz aller Versuche zu Lande und zu Wasser keinen Erfolg hatte, entschied er sich, die Übergabe der Stadt nicht von den Syrakus-Anführern anzunehmen, die sie wiederholt angeboten hatten, sondern von Sosis, einem Bronzearbeiter, und Moericus, einem Spanier. Auf diese Weise konnte er einen besseren Vorwand finden, um die ältesten Verbündeten Roms niederzumetzeln und zu plündern.
von roman.869 am 02.12.2023
Niemals danach hörten die Anführer der Syrakusaner auf, zu Marcellus überzugehen und zu versprechen, dass sie ihm die Stadt übergeben würden, wann immer er wolle; er aber zog es zunächst vor, sie mit Gewalt einzunehmen; als er dies weder zu Lande noch zu Wasser nach allen Versuchen bewerkstelligen konnte, zog er es vor, den Bronzearbeiter Sosis und den Hispanier Moericus als Vermittler der Übergabe von Syrakus zu haben, anstatt der Anführer der Syrakusaner, die dies so oft vergeblich freiwillig anboten, wodurch er offensichtlich mit umso berechtigterer Ursache die ältesten Verbündeten des römischen Volkes niedermetzeln und plündern konnte.