Consul perculsis omnibus ipse satis ut in re trepida impauidus, turbatos ordines, uertente se quoque ad dissonos clamores, instruit ut tempus locusque patitur, et quacumque adire audirique potest, adhortatur ac stare ac pugnare iubet: nec enim inde uotis aut imploratione deum sed ui ac uirtute euadendum esse; per medias acies ferro uiam fieri et quo timoris minus sit, eo minus ferme periculi esse.
von lilja.i am 26.09.2024
Der Konsul, während alle erschüttert sind, selbst hinreichend furchtlos in dieser bedrohlichen Situation, ordnet die gestörten Reihen an, während jeder Mann sich zu den unharmonischen Rufen wendet, soweit Zeit und Ort es erlauben, und überall, wo er herantreten und gehört werden kann, ermahnt und befiehlt er ihnen, standzuhalten und zu kämpfen: Denn sie müssen von hier nicht durch Gelübde oder Flehen zu den Göttern entkommen, sondern durch Kraft und Tugend; einen Weg müsse man durch die Mitte der Schlachtreihen mit dem Schwert bahnen, und je weniger Furcht es gebe, desto weniger sei in der Regel die Gefahr.
von magnus.o am 04.11.2017
Während alle anderen von Panik ergriffen waren, blieb der Konsul in dieser Krise bemerkenswert ruhig. Er reorganisierte die verwirrten Schlachtlinien, obwohl die Soldaten bei den chaotischen Rufen in alle Richtungen liefen. So gut es die Umstände erlaubten, bewegte er sich dorthin, wo er hinkommen und gehört werden konnte, ermunterte seine Männer und befahl ihnen, standzuhalten und zu kämpfen. Es gebe keinen Ausweg durch Gebete oder Flehen zu den Göttern, sagte er, sondern nur durch Stärke und Mut. Sie müssten sich mit ihren Schwertern einen Weg durch die Feindlinien schlagen, und je weniger Angst sie zeigten, desto geringer sei die Gefahr.