Tum uero iam superfundenti se laetitiae uix temperatum est; non enim, sicut equites, dato magistratibus negotio laudari iussi, neque aut in curiam uocati quibus responsum daretur, aut limine curiae continebatur senatus; sed pro se quisque ex superiore loco ad multitudinem in comitio stantem uoce manibusque significare publicam laetitiam, beatam urbem romanam et inuictam et aeternam illa concordia dicere, laudare equites, laudare plebem, diem ipsum laudibus ferre, uictam esse fateri comitatem benignitatemque senatus.
von linea.862 am 16.12.2021
Dann wahrlich nun, da die Freude sich selbst überströmte, wurde kaum Zurückhaltung bewahrt; denn nicht, wie die Ritter, wurden sie mit einer den Magistraten gegebenen Aufgabe zu loben befohlen, noch wurden jene in die Kurie gerufen, denen eine Antwort zu geben war, noch war der Senat innerhalb der Schwelle der Kurie enthalten; sondern jeder für sich signalisierte von einem höheren Ort aus der Menge, die auf dem Comitium stand, mit Stimme und Händen die öffentliche Freude, pries die römische Stadt gesegnet und unbesiegbar und ewig in dieser Eintracht, lobte die Ritter, lobte das Volk, trug den Tag selbst mit Lobpreisungen, gestand sich überwunden von der Höflichkeit und Wohlwollen des Senats.
von sheyenne.b am 27.11.2016
In diesem Moment war es kaum mehr möglich, die überwältigende Freude zurückzuhalten; anders als bei der früheren Situation mit der Kavallerie, als Beamte offiziell Lob überbringen sollten, und anders als wenn Personen in das Senatshaus gerufen wurden für offizielle Antworten, konnten die Senatoren nicht einmal im Senatshaus bleiben. Stattdessen ging jeder von ihnen auf höher gelegenes Gelände und drückte mit Stimme und Händen der Menge im Versammlungsbereich seine Freude aus, erklärte, dass Rom gesegnet, unbesiegbar und ewig in dieser Harmonie sei. Sie priesen die Kavallerie, priesen das gemeine Volk, feierten diesen Tag und gaben zu, dass sie von der Höflichkeit und Großzügigkeit des Senats überwältigt waren.