Quibus postquam mandata ediderunt in concilio gallorum datur responsum, etsi nouum nomen audiant romanorum, tamen credere uiros fortes esse quorum auxilium a clusinis in re trepida sit imploratum; et quoniam legatione aduersus se maluerint quam armis tueri socios, ne se quidem pacem quam illi adferant aspernari, si gallis egentibus agro, quem latius possideant quam colant clusini, partem finium concedant; aliter pacem impetrari non posse.
von estelle.g am 03.01.2020
Nachdem sie diese Weisungen überbracht hatten, wird im Rat der Gallier geantwortet, dass sie, obwohl sie den neuen Namen der Römer vernehmen, sie dennoch für tapfere Männer halten, deren Hilfe von den Clusini in einer bedrängten Lage erbeten wurde; und da sie es vorgezogen haben, Verbündete durch Gesandtschaft und nicht durch Waffen zu schützen, verschmähen sie selbst den Frieden nicht, den jene bringen, wenn sie den Galiern, denen Land fehlt - welches die Clusini weiter besitzen, als sie es bebauen - einen Teil ihres Gebiets abtreten; andernfalls könne Frieden nicht erlangt werden.
von marlo.o am 05.09.2019
Nachdem sie ihre Botschaft überbracht hatten, antwortete der gallische Rat wie folgt: Obwohl der römische Name neu für sie war, glaubten sie, dass die Römer tapfere Krieger sein müssten, da die Menschen von Clusium sie um Hilfe in einer bedrohlichen Lage gebeten hatten. Da die Römer Diplomatie den Waffen vorzogen, um ihre Verbündeten zu schützen, würden die Gallier ihr Friedensangebot nicht ablehnen - unter einer Bedingung: Die Menschen von Clusium, die mehr Land besaßen, als sie bearbeiten konnten, müssten einen Teil ihres Territoriums an die landhungrigen Gallier abtreten. Ohne dies könne es keinen Frieden geben.