Niueam reginae ducimus agnam, par uellus dabitur pugnanti gorgone maura; sed procul extensum petulans quatit hostia funem tarpeio seruata ioui frontemque coruscat, quippe ferox uitulus templis maturus et arae spargendusque mero, quem iam pudet ubera matris ducere, qui uexat nascenti robora cornu.
von sofie965 am 25.08.2024
Wir führen ein schneeweißes Lamm für die Königin, und wer gegen die afrikanische Gorgone kämpft, erhält ein ebenso feines Vlies. Doch das unruhige Opfertier, für Jupiters Tempel auf dem Tarpejischen Hügel aufbewahrt, zerrt an seinem langen Strick und wirft den Kopf. Es ist ein feuriger junger Stier, bereit für das Opfer und den Altar, alt genug, um mit heiligem Wein besprengt zu werden. Er ist bereits zu stolz, um von der Mutter Euter zu trinken, und erprobt seine wachsenden Hörner an den Eichenbäumen.
von enno8846 am 12.05.2016
Wir führen ein schneeweißes Lamm der Königin, ein gleiches Vlies wird dem gegeben, der mit der maurischen Gorgone kämpft; doch weit ausgestreckt schüttelt das übermütige Opfer das Seil, aufbewahrt für den tarpejischen Jupiter, und lässt seine Stirn aufblitzen, fürwahr ein wilder Stierkalb, reif für Tempel und Altar und mit Wein zu besprengen, den nunmehr zu schämen beginnt, die Euter seiner Mutter zu nehmen, der mit seinem entstehenden Horn Eichenbäume erschüttert.