Ille umero, hic lumbis, hic coxa debilis; ambos perdidit ille oculos et luscis inuidet; huius pallida labra cibum accipiunt digitis alienis, ipse ad conspectum cenae diducere rictum suetus hiat tantum ceu pullus hirundinis, ad quem ore uolat pleno mater ieiuna.
von jacob861 am 25.11.2020
Einer ist am Schultergelenk gelähmt, ein anderer am Rücken, wieder ein anderer an der Hüfte; einer hat beide Augen verloren und beneidet jene mit nur einem Auge; blasse Lippen eines anderen müssen Speise von fremden Fingern nehmen - er kann seinen Mund nur beim Anblick des Essens öffnen, klafft wie ein junger Schwalbensprössling, der auf seine hungrige Mutter wartet, die mit vollem Schnabel zurückfliegt.
von lenardt.p am 02.05.2021
Jener am Schultergelenk, dieser an den Lenden, dieser an der Hüfte ist behindert; jener hat beide Augen verloren und beneidet die Einäugigen; die blassen Lippen dieses empfangen Nahrung von fremden Fingern, er selbst, gewohnt seinen Mund beim Anblick des Essens zu öffnen, klafft nur wie ein junger Schwalbensprössling, zu dem die hungrige Mutter mit vollem Mund hinfliegt.