Quam neque finitimi valuerunt perdere marsi minacis aut etrusca porsenae manus, aemula nec virtus capuae nec spartacus acer novisque rebus infidelis allobrox nec fera caerulea domuit germania pube parentibusque abominatus hannibal: inpia perdemus devoti sanguinis aetas ferisque rursus occupabitur solum: barbarus heu cineres insistet victor et vrbem eques sonante verberabit ungula, quaeque carent ventis et solibus ossa quirini, nefas videre dissipabit insolens.
von annalena8939 am 16.06.2023
Unsere Stadt, die allen Bedrohungen widerstand: den wilden Marsiern nebenan, Porsennas etruskischem Heer, der rivalisierenden Macht Capuas, dem wilden Spartacus, den verräterischen Allobrogern, dem wilden Germanien mit seinen jungen Kriegern und Hannibal, den unsere Vorfahren verfluchten - wir selbst, diese gottlose Generation von verfluchwürdigem Blut, werden sie zerstören. Wilde Tiere werden hier wieder umherstreifen. Wie schrecklich - fremde Eroberer werden unsere Asche zertreten, die Hufe ihrer Pferde werden durch unsere Stadt donnern, und sie werden sich sogar erdreisten, die heiligen Knochen des Romulus zu zerstreuen, die jetzt geschützt vor Wind und Sonne ruhen - ein unsagbares Sakrileg, das zu bezeugen ist.
von maxime.a am 07.03.2023
Welche weder die drohenden Nachbarn der Marser zu zerstören vermochten, noch die etruskische Macht des Porsena, noch der rivalisierende Mut von Capua, noch der wilde Spartacus, noch die in neuen Umständen treulosen Allobrox, noch das wilde Germanien mit seiner blauäugigen Jugend, noch der von Eltern verfluchte Hannibal bezwungen hat: Wir, ein gottloses Zeitalter von verdammbarem Blut, werden es zerstören, und wieder wird der Boden von wilden Bestien besetzt werden; der barbarische Sieger wird, ach, auf der Asche stehen, und der Reiter wird die Stadt mit dröhnenden Hufen schlagen, und die Gebeine des Quirinus, die ohne Winde und Sonnen sind, wird der Anmaßende zerstreuen - oh Frevel anzuschauen!