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Oderunt peccare boni uirtutis amore; tu nihil admittes in te formidine poenae; sit spes fallendi, miscebis sacra profanis.

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von nathalie.849 am 30.01.2015
Gute Menschen meiden das Unrecht aus Liebe zur Tugend; du meidest das Unrecht nur aus Angst vor Strafe; wenn du glaubst, davonzukommen, würdest du Heiliges und Profanes vermischen.

Analyse der Wortformen

admittes
admittere: zulassen, dulden, gestatten
amore
amor: Liebe, Liebelei, Liebling
amovere: entfernen, fortschaffen
boni
bonum: Vorteil, Gut
bonus: tüchtig, gut, tauglich, brav, ehrenhaft, nützlich, besser
fallendi
fallere: betrügen, täuschen
formidine
formido: Furcht, sich fürchten, Grausen, Schreckbild
in
in: auf, gegen, nach, in, in ... hinein, bei, an, innerhalb
miscebis
miscere: mischen, mengen
nihil
nihil: nichts
Oderunt
odisse: hassen, ablehnen, nicht mögen, nicht leiden können
peccare
peccare: sündigen, einen Fehler machen, sich einen Fehltritt leisten
poenae
poena: Strafe, Buße
poenus: Punier, Karthager, punisch, karthagisch
profanis
profanus: ungeweiht, unheilig, profane
sacra
sacer: geweiht, heilig
sacrare: weihen, widmen, heilig machen, unverletzlich machen
sacrum: heiliger Gegenstand, Heiligtum, Opfer
sit
esse: sein, sich befinden, existieren, da sein, vorhanden sein
spes
spes: Hoffnung
te
te: dich
tu
tu: du
uirtutis
virtus: Tatkraft, Tüchtigkeit, Tapferkeit, Mannhaftigkeit, Tugend

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