Quem tenues decuere togae nitidique capilli, quem scis immunem cinarae placuisse rapaci, quem bibulum liquidi media de luce falerni, cena breuis iuuat et prope riuum somnus in herba; nec lusisse pudet, sed non incidere ludum.
von luana.8977 am 17.10.2022
Der Mann, der einst elegant gekleidet und gepflegt frisiert gut aussah, der die habgierige Cinara bezauberte und dabei seine Unabhängigkeit bewahrte, der gerne von Mittag an feinen Wein trank - nun ist er glücklich mit einem einfachen Abendessen und dem Schlaf auf dem Gras am Bachufer. Es ist keine Schande, das Leben genossen zu haben, aber es wäre eine Schande, nicht zu wissen, wann man aufhören soll.
von erik935 am 09.11.2023
Der, welchem feine Toga und glatte Haare gut standen, den du kennst als den, der der räuberischen Cinara gefiel, solange er frei blieb, der Falerner Wein trinkend mitten am Tag [gefiel], den erfreut ein kurzes Mahl und Schlaf nahe dem Bach im Gras; und es ist keine Schande gespielt zu haben, wohl aber, das Spiel nicht zu beenden.