Est mihi nonum superantis annum plenus albani cadus, est in horto, phylli, nectendis apium coronis, est hederae uis multa, qua crinis religata fulges, ridet argento domus, ara castis uincta uerbenis auet immolato spargier agno; cuncta festinat manus, huc et illuc cursitant mixtae pueris puellae, sordidum flammae trepidant rotantes uertice fumum.
von lilja.951 am 29.12.2020
Mir ist ein Krug, der sein neuntse Jahr übersteigt, voll von Albanum, im Garten ist, Phyllis, Petersilie zum Winden von Kränzen, es gibt große Menge an Efeu, mit dem, an deinen Haaren gebunden, du strahlst, das Haus lacht mit Silber, der Altar, gebunden mit reiner Verveine, begehrt mit einem geopferten Lamm besprengt zu werden; jede Hand eilt, hierhin und dorthin laufen, vermischt mit Knaben, Mädchen, die Flammen zittern, drehend mit ihrem Wirbel schmutzigen Rauch.
von mio.g am 18.01.2014
Ich habe einen Krug neunjährigen Alban-Weins, und im Garten, Phyllis, gibt es Petersilie zum Kränzewinden, und reichlich Efeu, mit dem du dein Haar schmückst und strahlend erscheinst. Das Haus glänzt silbern, und der Altar, geschmückt mit frischem Eisenkraut, wartet darauf, mit dem Blut eines Opferlamms besprengt zu werden. Alle Hände sind geschäftig, Mädchen und Knaben eilen hin und her, während die Flammen flackern und dunklen Rauch aufwärts wirbeln.