Non patitur auiditas quemquam esse gratum; numquam enim inprobae spei, quod datur, satis est, et maiora cupimus, quo maiora uenerunt, multoque concitatior est auaritia in magnarum opum congestu conlocata, ut flammae infinito acrior uis est, quo ex maiore incendio emicuit.
von marleen.a am 05.11.2024
Die Habgier lässt niemanden dankbar sein; denn niemals ist dem ungebührlichen Hoffen das Gegebene genug, und wir begehren größere Dinge, durch die größere Dinge gekommen sind, und viel aufgeregter ist die Gier im Anhäufen großer Reichtümer platziert, gerade wie die unendlich schärfere Kraft der Flamme, die aus einem größeren Feuer hervorgesprungen ist.
von lara.f am 06.08.2024
Die Gier verhindert, dass Menschen dankbar sind; was gegeben wird, genügt nie den unersättlichen Erwartungen, und je mehr wir erhalten, desto mehr wollen wir. Die Gier wird noch intensiver, wenn sie von großem Reichtum umgeben ist, ganz wie eine Flamme unendlich stärker wird, wenn sie aus einem größeren Feuer entspringt.