Quod adest memento componere aequus; cetera fluminis ritu feruntur, nunc medio aequore cum pace delabentis etruscum in mare, nunc lapides adesos stirpisque raptas et pecus et domos uolentis una, non sine montium clamore uicinaeque siluae, cum fera diluuies quietos inritat amnis.
von christoph.923 am 29.12.2018
Denke daran, gelassen mit dem umzugehen, was vor dir liegt; alles andere fließt wie ein Fluss – manchmal friedlich ins etruskische Meer gleitend, manchmal Steine, entwurzelte Bäume, Vieh und Häuser auf einmal mitreißend, während die Berge und der nahe Wald mit dem Geräusch widerhallen, wenn die wilde Flut die sonst ruhigen Gewässer aufwühlt.
von lion.902 am 30.07.2015
Gedenke, mit Gelassenheit zu ordnen, was gegenwärtig ist; das Übrige wird getragen wie ein Fluss, bald in mittleren Wassern friedlich gleitend hinab ins Etruskische Meer, bald mitreißend abgeschliffene Steine und losgerissene Wurzeln und Vieh und Häuser zusammen, nicht ohne das Brüllen der Berge und des benachbarten Waldes, wenn die wilde Flut die ruhigen Ströme aufwühlt.